Hypnotherapie für Erwachsene


Erwachsene, die psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, gehen verantwortungsvoll mit sich selbst und mit ihrem sozialen Umfeld um. Die Erkenntnis, dass die eigenen Ressourcen ausgeschöpft sind, fällt vielen Erwachsenen oft schwer. Teils aus Stolz oder aus dem Gefühl heraus ,„stark sein zu müssen“ wird am Anfang einer persönlichen Krise vieles ausprobiert: Recherchen im Internet, Fachliteratur, Gespräche mit Freunden und vieles mehr, um dann am Schluss doch festzustellen, dass man sich im Kreis dreht und wieder am Anfang steht. Diese Lösungsversuche kosten unnötig Kraft und Zeit und das gewünschte Ergebnis bleibt leider meist aus. Erwachsene, die sich entschieden haben, ihr Leben positiv zu verändern, nehmen gerne professionelle Unterstützung an. Denn nur der eigene starke Wille und die bewusste Entscheidung, an der persönlichen Lebenssituation etwas zu verändern, sind die Voraussetzung für den Erfolg einer Hypnotherapie.


Ich habe mich auf die folgenden psychotherapeutischen Indikationen spezialisiert:

  • Aktivierung des Immunsystems nach Simonton oder Newton
  • allgemeine Psychoonkologie
  • ordnende, verarbeitende und entlastende Hypnotherapie
  • Depression
  • Trauer & Verlust
  • Selbstwertstörungen
  • Ängste und Phobien
  • Ess-Störungen (Anorexie, Bulimie, Übergewicht)
  • Psychosomatische Probleme
  • Sexuelle Störungen
  • Tinnitus
  • Schmerzen
  • Asthma & Neurodermitis
  • Aktivierung des Immunsystems bei Infekten und Entzündungen
  • Optimierung sportlicher Leistungen (Sporthypnose)





Traumatisierung Posttraumatische Belastungsstörungen


Ein traumatisches Erlebnis ist ein Schock. Für betroffene Personen ist es schwer zu begreifen, was passiert ist und dann mit dem Erlebten fertig zu werden. Zurück bleiben unangenehme Gefühle, Gedanken und negative körperliche Empfindungen.
In der Zeit nach einem traumatischen Erlebnis kommen oft ungewollt Bilder, Geräusche und Gedanken an das Trauma in den Kopf und der Versuch, diese beiseite zu schieben, gelingt nicht.
Wie leben Menschen z. B. nach jahrelangem psychischem oder körperlichem Missbrauch? Wie viel Lebensqualität bleibt ihnen übrig, wenn die Vergangenheit ständig gegenwärtig ist und die Seele quält?
Für betroffene Personen ist dies ein unerträglicher und erschreckender Zustand. Zurück bleibt die Hilflosigkeit, die eigenen Gefühle nicht mehr im Griff zu haben oder gar das Gefühl, allmählich den Verstand zu verlieren.
Auf ein traumatisches Erlebnis reagiert jeder Mensch auf seine eigene Art und Weise. Bei manchen betroffenen Personen können Symptome erst Jahre später, nicht selten erst Jahrzehnte nach dem Trauma auftreten. Trotzdem gibt es auch Reaktionen, die bei vielen gleich sind.
Die unmittelbarste und auffälligste Reaktion nach einem traumatischen Erlebnis ist das Gefühl, dass Gefahr droht. Bestimmte Reize oder Auslöser z.B. das Aufblitzen einer bestimmten Farbe, ein gewisser Geruch oder der Klang einer Stimme können an das traumatische Erlebnis erinnern.
Eine weitere auffällige Reaktion ist das Wiedererleben. Plötzlich kommen unerwartet Bilder oder Geräusche aus dem Erlebnis in den Kopf oder die betroffene Person nimmt die gleichen Gerüche, den gleichen Geschmack oder die gleichen körperlichen Empfindungen wahr. Bei vielen ist das Wiedererleben so intensiv und lebhaft, dass es so erscheint, als passiere das traumatische Erlebnis noch einmal.
Die körperliche Erregung ist auch eine häufige Reaktion auf ein traumatisches Erlebnis. Viele betroffene Personen reagieren mit Nervosität, Unruhe, erhöhter Wachsamkeit, Zittern, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit oder Schlafstörungen.
Das Gefühl der Gefahr, das ständige Wiedererleben von Teilen des Traumas und die körperliche Erregung sind belastend. Deswegen versuchen viele Menschen es dadurch in den Griff zu bekommen, indem sie alles vermeiden, was an das traumatische Erlebnis erinnern könnte, wie z.B. Orte, Gespräche, Personen, Fernsehsendungen usw.
Die Vermeidung ist ein Weg, um sich vor Dingen zu schützen, die jetzt gefährlich, erschreckend und überwältigend erscheinen. Vermeidung ist oft ein gutes Mittel, um „kurzfristig“ Belastungen zu umgehen. „Langfristig“ ist diese Strategie aber ungeeignet, denn erstens ist es schwer, die eigenen Gedanken und Gefühle ganz und gar zu vermeiden und zweitens kehren Gedanken um so häufiger und hartnäckiger zurück, je stärker man sie unterdrückt. Somit bekommt man den Eindruck immer mehr, die Kontrolle seiner Gedanken und Gefühle zu verlieren.


Weitere starke Reaktionen auf ein traumatisches Erlebnis können Gefühlstaubheit, Niedergeschlagenheit, Konzentrations-schwierigkeiten, Kontrollverlust, Schuld und Schamgefühle sein.

Die von mir praktizierte selbstorganisatorische Hypnotherapie ist eine sehr effiziente Behandlungsmethode bei traumatisierten Personen, denn sie stellt einen Zugang zu den Bereichen im Unterbewusstsein her, in denen die Ursache des Traumas verborgen ist.
Dieses gespeicherte Trauma kann auch nur dort - im Unterbewusstsein - geheilt werden.
In einer selbstorganisatorischen Hypnotherapie wird der gesamte therapeutische Prozess in das Unterbewusstsein des Patienten hineinverlegt, dort können dann die lang zurückliegenden und traumatischen Erlebnisse direkt im Unterbewusstsein verarbeitet werden Durch diesen nach innen verlagerten Heilungsprozess kann der Patient das Trauma leichter, schonender und einfacher emotional verarbeiten und es folgt eine Zeit der Neuorientierung im Leben. Hierbei begleite ich Sie sehr gerne um den Schritt vom „Überleben“ zum „Leben“ zu bewältigen.

Noch ausführlichere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: Trauma bzw. Posttraumatische Belastungsstörung

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Burn-out


Die Symptome von Burn-out sind sehr vielgestaltig und vielschichtig. Der Alltag verlangt uns viel ab, „äußerlich“ bieten steigende Anforderungen, Rastlosigkeit, Veränderung und Entfremdung den perfekten Nährboden für Erschöpfung. „Innerlich“ haben die meisten Menschen nicht gelernt entsprechend damit umzugehen. Die vielen seelischen Belastungen bringen die innere Stabilität ins Wanken und die Seele reagiert mit Überforderung. Als Resultat stehen immer mehr Menschen mit dem Rücken zur Wand.
In einer solchen Situation stellen sich immer wieder die gleichen Fragen:
  • Ist alles bisher Erreichte umsonst gewesen?
  • Welchen Sinn macht die ganze Arbeit, der Stress und die ständigen Probleme, wenn die Zeit immer knapper wird?
  • Was ist eigentlich noch wirklich wichtig?
  • War das schon alles in meinem Leben?
Es folgt immer wieder die Beschäftigung mit diesen Fragen. Das unangenehme Gefühl im Bauch, das Unwohlsein am Morgen und die Unlust den Tag zu beginnen werden immer stärker. Die bleierne Müdigkeit im Körper und am Abend doch nicht in den Schlaf zu finden, verstärkt die Angst vor jedem neuen Tag. Das Gefühl wie „ausgebrannt sein“ und die innere Leere werden zum täglichen Begleiter.
Gelingt es uns nicht immer wieder aufs Neue den inneren Abstand wieder herzustellen, verlieren wir zunehmend wichtige Schutzfunktionen, die für unser inneres Gleichgewicht fundamental sind. Wird unser „psychischer Filter“ immer durchlässiger, macht sich dies in vielen Formen bemerkbar. Die Alarmzeichen der Seele sind nicht zu überhören. Sie wirken negativ auf unser Immunsystem und können zu fatalen Folgen auf der körperlichen Ebene führen.
Bei vielen betroffenen Personen zeigt sich eine einfache, kennzeichnende Grundstruktur. Meist liegt bei den betroffenen Personen ein Überengagement zugrunde und die Disbalance zwischen Engagement und Belohnung und das zusätzlich reduzierte Selbstwertgefühl führen zu einem Zustand von körperlicher, geistiger und emotionaler Erschöpfung.
Von Burn-out (ausgebrannt sein) wird i.d.R. dann ausgegangen, wenn verschiedene Symptome aus den drei genannten Bereichen (Körper, Geist und Gefühle) über einen längeren Zeitraum auftreten, denn diese drei Bereiche hängen untrennbar zusammen. So führen z.B. emotionale Erschöpfungszustände früher oder später zur körperlichen und geistigen Erschöpfung.
Gefühle der Enttäuschung und des Versagens und die ständigen seelischen Aufreibungen sind der Beginn eines Teufelskreises, den die betroffenen Personen durch die wachsenden Erschöpfungszustände nicht mehr eigenständig durchbrechen können.
Dies macht deutlich, dass es sich beim Burn-out immer um ein persönliches und individuelles Problem vor dem Hintergrund der individuellen Geschichte der betroffenen Person handelt.
Besteht ein Burn-out-Verdacht, ist es wichtig, die gesamte Symptomatik zu erfassen und zu behandeln, und nicht nur einzelne Symptome. Wird die gesamte Symptomatik nicht frühzeitig erfasst, können Jahre vergehen bis die richtige Diagnose gestellt ist und eine entsprechende Behandlung begonnen wird. Eine Burn-out-Therapie sollte immer individuell und auf die körperlichen und seelischen Symptome des Patienten festgelegt werden.
Wenn sich betroffene Personen diesen Gefühlen ohne Gegenwehr hingeben, kann der Weg direkt ins Abseits und in die Sinnlosigkeit führen.
In meiner Praxis lernen Sie durch die selbstorganisatorische Hypnotherapie gestärkt und kongruent aus einer solchen schwierigen Lebenssituation zu kommen. Denn jede Lebenskrise kann auch eine große Chance für das eigene Leben sein, denn durch die Besinnung und die persönliche Neuausrichtung in Ihrem Leben können Sie neu entscheiden, welche Dinge in Ihrem Leben bewahrt und welche Ziele neu angestrebt werden sollen. Auch können Sie die Entscheidung, welche Ihrer Fähigkeiten genutzt, welche aktiviert und welche neu erworben werden müssen, treffen.
Die selbstorganisatorische Hypnotherapie kann Ihnen helfen, Ihre Möglichkeiten und Potentiale und all Ihre ungenutzten Ressourcen zu erkennen und zu aktivieren, damit diese gezielt für Ihren neuen Aufbruch ins Leben eingesetzt werden können.

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Krebserkrankung


1. Aktivierung des Immunsystems nach Simonton oder Newton

2. allgemeine Psychoonkologie

3. ordnende, verarbeitende und entlastende Hypnotherapie

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