Sexualtherapie

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  • Ich würde gerne, aber nicht mit meiner Erkrankung!

  • Zwischen uns läuft schon lange nichts mehr!

  • Was hat sie nur, es war doch immer schön und jetzt verweigert sie sich?

  • Er kommt zu früh, so dass ich nie zum Orgasmus komme!

  • Er/Sie will immer nur das Eine, ich halte das nicht mehr aus!

  • Mein(e) Partner(in) hat keine Lust auf Sex!


So oder anders können die Gedanken und Fragen aussehen, die Sie zur Entscheidung führen, eine Sexualtherapie zu beginnen.
Sexualität ist in Beziehungen ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikation miteinander. Gelebte oder nicht gelebte Sexualität kann ein Indikator für den Zustand und somit für ungeklärte Fragen und Themen in der Paarbeziehung sein.
Durch das Herausfinden und Anerkennen der eigenen sexuellen Bedürfnisse und Vorstellungen sowie der Wünsche und Bedürfnisse des Partners können neue Impulse für das Miteinander entstehen und somit eine neue Qualität in die Paarbeziehung bringen. Denn zu einer guten Paarbeziehung gehört auch eine gemeinsame Sexualität, die von beiden Partnern als befriedigend erlebt wird.
Viele Menschen gehen davon aus, dass eine vorhandene Liebe automatisch zu einem erfüllten Sexualleben führt. Ist das nicht der Fall, so führt dies zu Unsicherheiten im Umgang miteinander.
Diese Unsicherheiten und die unausgesprochenen Bedürfnisse und Wünsche können eine Beziehung trotz großer Liebe zum Scheitern bringen.
Zu meinen Aufgaben gehört es, Menschen mit sexuellen Problemen zu helfen, denn hinter sexuellen Problemen steht oft ein Leidensdruck, der weit über das Vermissen von Lust und Befriedigung hinausgeht.
Die Angst vor Ungeliebtsein, Verlassenwerden und Einsamkeit, die tiefe Verunsicherung des Selbstwertgefühls, sich gedemütigt zu fühlen in seiner Männlichkeit oder Weiblichkeit sind alles Gefühle, die mit dem Vermissen von Lust und Befriedigung einhergehen können. Symptome können Funktionsstörungen sein. Darunter versteht man Beeinträchtigungen sexuellen Verhaltens und Erlebens, die mit ausbleibenden, verminderten oder atypischen genitalphysiologischen Reaktionen (Erektion, Ejakulation beim Mann; Erregung, Orgasmus, Scheidenkrampf bei der Frau) einhergehen.

Wie läuft eine Sexualtherapie in meiner Praxis ab?


Nach einer gründlichen Erhebung Ihrer Vorgeschichte (Anamnese) und der Suche nach den Ursachen Ihrer Probleme wird es darauf ankommen, zukunfts- und lösungsorientiert, ggf. unter Einbeziehung der Partnerin/des Partners neue Kommunikations- und Verhaltensweisen zu entwickeln, um Partnerschaft und Sexualität wieder lustvoll leben zu können.

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